400.000 Menschen. Das ist eine Menge, und so waren wir ein bisschen nervös, als das rote Lämpchen anging und es hieß: Ihr seid on Air.
Und dann haben wir selbst Segen erfahren. Durften dank Simon Rummel und seines Ensembles Teil von was Großem werden. Von einem Gottesdienst, der viele Menschen tief berührt hat. Weil er authentisch war, weil er uns wiedergegeben hat: Nicht klassische Kirche sondern Aufbruch. Wir haben eure Geschichten geteilt (keine Sorge, wir haben vorher gefragt), teilweise kamt ihr selbst zu Wort. Wir haben unsere Gebete formuliert. Und all das zusammen war: irgendwie heilig.
Sicher, das hat polarisiert. Einige fanden die Musik furchtbar, das Thema Segen nicht ertragreich. Das aber sind nur Einzelstimmen im Vergleich zur phänomenalen Resonanz. Dieser Gottesdienst hat vielen geholfen. Auch uns: Weil wir bestätigt wurden, dass es gut ist, Dinge zu wagen. Das nehmen wir mit.
Wer Nachhören möchte: Guckt mal hier: Der Gottesdienst aus der Friedenskirche in Hürth ist es.